Tema 28 – Estructura de la oración en alemán. Orden de sus elementos. Afirmaciones, preguntas, exhortaciones

Tema 28 – Estructura de la oración en alemán. Orden de sus elementos. Afirmaciones, preguntas, exhortaciones

1. Satzbau

2. Aussagesätze, Fragesätze, Aufforderungssätze

1. Satzbau

1.1. Was man über den Satzbau wissen sollte.

Ein Satz kann aus vielen einzelnen Wörtern bestehen. Diese Wörter können aber nicht beliebig irgendwo im Satz stehen. Sie werden geordnet und in Satzgliedern zusammengefasst. Ein Satzglied kann also durchaus aus mehreren Wörtern bestehen, den so genannten Wortgruppen. Die einzelnen Satzglieder wiederum haben in einem Satz feste Regeln. Es werden drei Satzglieder unterschieden:

Prädikat Ergänzungen Angaben

Um einen vollständigen Satz bilden zu können, braucht man mindestens zwei Satzglieder:

Subjekt + Prädikat

Subjekt

Prädikat

Das Baby

schläft.

Der Mann

telefoniert.

• Das Subjekt ist eine Nominativ-Ergänzung.

• Die Nominativ-Ergänzung ist ein obligatorisches Satzglied.

• Das Prädikat wird durch ein Verb ausgedrückt.

1.2 Ergänzungen

Das Herzstück eines jeden Satzes bildet das Prädikat. Das Prädikat wird im Satz durch ein Verb vertreten. Das Verb kann jedoch nicht alleine stehen und benötigt mindestens einen Begleiter, das so genannte Subjekt. Das Subjekt ist eine Nominativ-Ergänzung. Die Nominativ-Ergänzung wird durch das Verb bestimmt und ist eine notwendige Erweiterung des Verbs. Eine notwendige Ergänzung kann also nicht weggelassen werden, sonst ist der Satz unvollständig. Ein Verb kann auch weitere (notwendige) Ergänzungen haben. Welche anderen Ergänzungen, auch Objekte genannt, in einem Satz benötigt werden, wird jeweils vom Verb bestimmt. Bei weiteren (notwendigen) Ergänzungen gilt:

Subjekt + Prädikat + Objekt

Ergänzungen

Subjekt

Prädikat

Objekt

Nominativ-Erg.

Verb

Akk- / Dat- / Dir- / … – Ergänzung

Akkusativ

Der Mann

liebt

das hübsche Mädchen.

Dativ

Die Lehrer

helfen

den schwachen Schülern.

Dat + Akk

Der Junge

gibt

der Mutter keinen Abschiedskuss.

Situativ

Das Buch

liegt

auf dem Tisch.

Akk + Dir

Mauricio

legt

das Buch auf den Tisch.

Direktiv

Adrian

fährt

nach Stuttgart.

Präpositional

Janning

wartet

auf den Bus.

Demnach kann ein Verb auch zwei oder drei Objekte (Akkusativ- + Dativ-, Akkusativ- + Direktiv-Ergänzung) oder eine Ergänzung beginnend mit einer Präposition (Situativ-, Direktiv-, Präpositional-Ergänzung) verlangen. Nicht alle Ergänzungen sind obligatorische Satzglieder. Gelegentlich können sie auch weggelassen werden.

• Gerd liest (ein Buch).

• Helga kocht (eine Suppe).

• Sebastian lernt (Deutsch).

Aussagesätze werden mit einem Punkt abgeschlossen. Der erste Buchstabe eines jeden neuen Satzes wird stets mit großem Buchstaben geschrieben.

1.3 Angaben

Das Verb gibt vor, welche Ergänzungen zu gebrauchen sind. Ergänzungen sind zum größten Teil obligatorisch, sie müssen in einem Satz gebraucht werden. Neben den Ergänzungen gibt es so genannte Angaben. Angaben werden nicht durch das Verb bestimmt. Angaben sind fakultativ und sind für einen Satz nicht notwendige Satzglieder. Bei den Angaben handelt es sich um freie Satzglieder, die einem Satz weitere Informationen geben können. Diese Angaben lassen sich unter anderem mit den W-Fragen “wann, warum, wozu, wie und wo” erfragen. Je nach Fragewort lassen sich die unterschiedlichsten Angaben unterscheiden. Die wichtigsten sind:

Angabe

Position 1

Position 2

Position 3

Satzende

Angabe

Verb

Subjekt

Objekte

Temporal

Frage

Wann

fährst

du

nach Bremen?

Antwort

Morgen früh

fahre

ich

dorthin.

Kausal

Frage

Warum

liebst

du

Bartholomäus?

Antwort

Wegen seines Geldes

liebe

ich

ihn.

Final

Frage

Wozu

brauchst

du

das Buch?

Antwort

Zum Lernen

brauche

ich

es.

Modal

Frage

Wie

erreicht

man

viel?

Antwort

Durch Fleiß

erreicht

man

viel.

Lokal

Frage

Wo

machst

du

den Sprachkurs?

Antwort

In Aachen

mache

ich

ihn.

• Angaben sind nicht notwendige Satzglieder und werden nicht vom Verb bestimmt.

• Angaben geben freiwillige, weiterführende Informationen zu einem Satzinhalt.

• Angaben lassen sich mit bestimmten Fragewörtern erfragen: wann, warum, wozu, wie, wo.

• Die Beantwortung einer Angabe erfolgt meist entweder durch Adverbien (temporal, modal, lokal,…) oder durch eine Präpositionalgruppe (temporal, modal, lokal, …).

• Obwohl der Gebrauch der Angaben in einem Satzgefüge frei ist, gibt es im Satzbau bestimmte Regeln, die man beachten sollte. Siehe dazu: Stellung der Angaben im Satz

1.4 Das Prädikat

Das Prädikat steht im Mittelpunkt eines jeden Satzes. Das Prädikat wird durch ein Verb ausgedrückt. Das Verb wiederum bestimmt die jeweiligen Ergänzungen.

Während die Ergänzungen und Angaben in einem Satz unterschiedliche Positionen einnehmen können, hat das Prädikat feste Positionen, die eingehalten werden müssen. Die Stellung des Prädikats ist auch von der Satzart abhängig, in denen das Prädikat unterschiedliche Positionen belegt.

In einem Aussagesatz, der häufigsten Satzart, belegt das Prädikat immer Position 2. Die NominativErgänzung ist fest mit dem Verb verbunden und steht daher meist auf Position 1, kann aber auch auf Position 3 oder 4 stehen.

Position 1

Position 2

Satzende

Subjekt

Verb

Angaben / Ergänzungen

Meine Mutter

fährt

am Wochenende nach Hamburg.

Die Schüler

machen

jeden Tag ihre Hausaufgaben.

Die Lehrerin

gibt

Johanna eine gute Note in Mathe.

Das Verb kann sich wie alle Wortarten zu einer Verbgruppe vereinen. Man spricht dann von einem mehrteiligen Prädikat. Mehrteilige Prädikate werden beispielsweise dazu gebraucht, um das Perfekt oder das Passiv zu bilden. Andere Verben bestehen aus zwei Teilen, bilden eine Gruppe mit einem anderen Verb, beispielsweise einem Modalverb, oder haben eine prädikative Ergänzung.

In all diesen genannten Fällen steht die Personalform auf Position 2. Die Personalform, das konjugierte Verb, zeigt die Zeitform sowie die Person an. Die übrigen Prädikatsteile (Infinitive oder Partizipien) werden ans Satzende gestellt. Das Subjekt steht wie beschrieben auf Position 1 oder 3.

Position 1

Position 2

Position 3

Mittelfeld

Satzende

Ang. / Erg.

Verb 1

Subjekt

Ang. / Erg.

Verb 2

trennbares Verb

Warum

macht

Theodor

das Fenster

auf?

2 Verben

Am Sonntag

gehen

wir

oft im Wald

spazieren.

Modalverben

Morgen

muss

ich

wieder

arbeiten gehen.

Perfekt

Gestern

hat

Rolf

die Betten

Gemacht.

Perfekt / Modalverb

Abends

haben

wir

früh zu Bett

gehen müssen.

Plusquamperfekt

Letztes Jahr

hatte

Georg

im Lotto

gewonnen.

Futur I

Im Juni

werden

wir

in den USA

sein.

Futur II

Im August

werde

ich

das Studium

beendet haben.

Passiv

Wie immer

wird

das Auto

vom Vater

gewaschen.

Konjunktiv II

Die Schuhe

würde

ich

nicht

kaufen.


1.5 Satzglieder

Wie oben gesehen, werden drei Satzglieder unterschieden:

• Prädikat (obligatorisch)

• Ergänzungen (zum größten Teil obligatorisch)

• Angaben (fakultativ)

Die wichtigste Position im Satz belegt das Prädikat, das durch ein Verb ausgedrückt wird. Das Prädikat belegt in einem Aussagesatz immer die Position 2. Das Subjekt steht unmittelbar neben dem Verb, entweder davor oder dahinter (Position 1 oder 3). Alle anderen Angaben oder Ergänzungen können in ihren Positionen variieren. Steht das Subjekt auf Position 1, ist insbesondere bei den Ergänzungen eine relativ feste Position vorgegeben. Beispiele dazu gibt es in fast allen Kapiteln.

Position 1 wird oft für die wichtigste Information eines Satzes vergeben. In vielen Fällen ist es das Subjekt selbst. Um einen Text fließender zu gestalten werden oft satzverknüpfende Adverbien auf Position 1 gestellt. Angaben oder Ergänzungen auf Position 1 vermitteln beim Leser / Zuhörenden eine erhöhte Aufmerksamkeit. Die Aussage erhält durch die Umstellung eine gewisse Wichtigkeit im Kontext. Aus diesem Grund wird die Antwort auf eine Ergänzungsfrage (wann, wo, was, etc.) meist auf Position 1 gelegt.

Wird Position 1 anderweitig vergeben, verschiebt sich das Subjekt im Aussagesatz von Position 1 auf Position 3 *.

Satzart

Position 1

Position 2

Position 3

Satzende

Angabe / Erg.

Verb

Subjekt

Angabe / Erg.

Frage

Wann

fährt

deine Mutter

nach Hamburg?

Antwort

Am Wochenende

fährt

meine Mutter

nach Hamburg.

Frage

Was

machen

die Schüler

jeden Tag?

Antwort

Ihre Hausaufgaben

machen

die Schüler

jeden Tag.

Frage

Wem

gibt

die Lehrerin

eine gute Note?

Antwort

Johanna

gibt

die Lehrerin

eine gute Note.

* Handelt es sich um ein längeres Subjekt (Nomengruppe), können kleinere Wörter, wie z.B. die kurzen Pronomen, Adverbien, etc., vorgezogen werden. Die Nomengruppe als Subjekt belegt dann Position 4.

1.6 Wortgruppen

Wir wissen bereits, dass man drei Satzglieder unterscheidet: Prädikat, Ergänzungen und Angaben. Ein einzelner Satz kann aus mehreren Satzgliedern bestehen. Das Verb “warten” hat beispielsweise 2 Ergänzungen (Nominativ- + Präpositional-Ergänzung):

Position 1

Position 2

Mittelfeld

Satzende

Subjekt

Verb

Präpositional-Ergänzung

Verb 2

Petra

wartet

auf den Zug.

 

Diese Aussage könnte man jetzt noch um 2 weitere Angaben erweitern (temporal, lokal).

Position 1

Position 2

Position 3

Mittelfeld

Satzende

Angabe (temporal)

Verb

Subjekt

Angabe (lokal)

Ergänzung

Verb 2

Jetzt

wartet

Petra

auf Gleis 3

auf den Zug.

 

Unser Satz besteht nun aus einem Prädikat, 2 Ergänzungen und 2 Angaben. Prädikat, Subjekt und temporale Angabe bestehen im gezeigten Beispiel aus jeweils einem Wort. Wortgruppen entstehen, wenn mehrere Wörter einem Satzglied zugeordnet werden. Die lokale Angabe sowie die Präpositional-Ergänzung besteht beispielsweise aus drei Wörtern: einer Präposition, einem Nomenbegleiter (Artikel) und einem Nomen. Zusammen bilden sie aber nur ein Satzglied. Ein Nomen steht zum Beispiel selten allein. Es wird von einem Artikel begleitet und kann darüber hinaus Links- und Rechtsattribute mitführen, sodass ein Satzglied aus mehreren Wörtern, manchmal sogar inklusive eines Nebensatzes (Relativsatz), bestehen kann, wie folgendes Beispiel aufzeigt:

Position 1

Angabe

Eine halbe Stunde länger als vorgesehen

Position 2

Verb 1

hat

Position 3

Subjekt

die seit einem Jahr in Potsdam, einer Stadt in Ostdeutschland, als Abteilungsleiterin bei Kokodril, einem regional aufstrebenden Unternehmen mit derzeit 33 Arbeitsplätzen, arbeitende Petra, deren jüngere Schwester vor vier Tagen nach einer komplizierten Geburt gesunde eineiige Zwillinge, die von ihrer Mutter die Namen Mick und Muck erhalten haben, zur Welt gebracht hatte,

Mittelfeld

Angabe

auf dem erst vor kurzem komplett restaurierten Gleis 3

Ergänzung

auf den mal wieder zu spät gekommenen Schnellzug, in dem ihr geliebter Peter gesessen hatte, den sie vor zwei Jahren während eines geschäftlichen Aufenthalts in der Kaiserstadt Aachen bei einem Glas Hefeweißen in einem Restaurant am Marktplatz vor dem alten Rathaus kennen gelernt hatte,

Satzende

Verb 2

warten müssen.

Im gezeigten Beispiel führen alle Wörter der zuvor genannten Satzglieder so genannte Attribute bei sich. Attribute geben einem Bezugswort erweiterte Informationen. Sie können rechts oder links vom Bezugswort stehen.

1.7 Satzarten

Im Deutschen gibt es verschiedene Satzarten. Eine Unterscheidung der Satzarten ist notwendig, weil die Stellung des Prädikats je nach Satzart variiert. Folgende Satzarten werden unterschieden:

• Aussagesätze

• Fragesätze

• Aufforderungssätze (Imperativ)

• Wunschsätze

Des Weiteren unterscheidet man:

• Hauptsätze

• Nebensätze

• Infinitivsätze

• Infinitivkonstruktionen

2. Aussagesätze, Fragesätze, Aufforderungssätze

2.1 Aussagesätze

Ein Aussagesatz ist die Satzart, die am häufigsten vorkommt. Aussagesätze enden stets mit einem Punkt. Das konjugierte Verb steht immer auf Position 2. Wenn das Verb aus zwei Teilen besteht (trennbare Verben) oder eine Verbindung mit anderen Verben eingeht (Modalverben, Perfekt, Passiv, …) werden die restlichen Prädikatsteile ans Satzende gestellt (Subjekt auf Position 1 oder 3 ist rot markiert):

Verbgruppe

Position 1

Pos. 2

Mittelfeld

Ende

Ang./Erg.

Verb 1

Ang. / Erg.

Verb 2

Verben

Martin

liebt

seine Familie.

 

trennb. Verb

Täglich

schließt

Dieter die Türen

ab.

2 Verben

Sonntags

gehen

viele Familien

spazieren.

Modalverben

Susanne

soll

jetzt Hausaufgaben

machen.

Modalv + Perfekt

Ulrich

hat

heute Überstunden

machen müssen.

Prät. + Modalv

Annemarie

musste

heute sehr viel

telefonieren.

Futur1 + Modalv

Morgen

werden

wir sehr früh

aufstehen müssen.

Perfekt

Gestern

ist

Horst nach Köln

gefahren.

Plusquamperf.

Vorhin

hatte

Erich sehr viel Glück

gehabt.

Futur I

Im Mai

werde

ich nach Kanada

fahren.

Futur II

Im August

werde

ich die Prüfung

bestanden haben.

Passiv

Im Februar

wird

im Rheinland Karneval

gefeiert.

Konjunktiv II

Dieses Auto

würde

ich nicht

kaufen.

2.2 Fragesätze

Es werden zwei Fragesätze unterschieden: Entscheidungsfragen und Ergänzungsfragen.

1. In einer Entscheidungsfrage, auch Ja-/Nein-Frage genannt, möchte die fragende Person von seinem Gesprächspartner eine Zustimmung oder eine Ablehnung zu seiner Frage erhalten. Eine Entscheidungsfrage wird mit einem Fragezeichenabgeschlossen. In einer Ja-/Nein-Frage steht das Verb immer auf Position 1, das Subjekt auf Position 2. Weitere Prädikatsteile werden wie gehabt ans Satzende gestellt.

Position 1

Position 2

Mittelfeld

Satzende

Verb 1

Subjekt

Angaben / Ergänzungen

Verb 2

Hast

du

heute Abend Zeit?

 

Hat

Peter

schon die Hausaufgaben

gemacht?

Kannst

du

über den Bach

springen?

Hat

Mauricio

über den Bach

springen können?

Wird

der Wagen

heute noch

repariert?

Mussten

alle 188 Fenster

an einem Tag

geputzt werden?

Der Antwortsatz auf eine Ja-/Nein-Frage entspricht einem Aussagesatz.

2. Die Ergänzungsfrage, auch W-Frage genannt, ist eine offene Frage, das heißt, dass die fragende Person Informationen zu einem Sachverhalt wünscht. In einer W-Frage steht das Fragewort immer auf Position 1, das Verb auf Position 2 und das Subjekt auf Position 3. Weitere Prädikatsteile werden wie gehabt ans Satzende gestellt.

Position 1

Position 2

Position 3

Mittelfeld

Satzende

W-Frage

Verb 1

Subjekt

Ang. / Erg.

Verb 2

Wohin

fährt

Papa

jetzt?

 

Was

hast

du

dir in der Stadt

gekauft?

Warum

soll

ich

mir die Hände

waschen?

Wie oft

wurden

Ihre Haare

bereits

gefärbt?

Weshalb

musste

der Teppich

so lange

gereinigt werden?

Der Antwortsatz auf eine Ergänzungsfrage entspricht einem Aussagesatz.

2.3 Aufforderungssätze

In einem Aufforderungssatz (Imperativ) wird der Gesprächspartner dazu aufgefordert, etwas Bestimmtes zu tun. Das konjugierte Verb steht wie bei einer Ja-/Nein-Frage auf Position 1. Die Imperativformen haben besondere Konjugationsformen. Das Subjekt entfällt in der 2. Person, Singular wie Plural! Ein Aufforderungssatz endet mit einem Punkt oder mit einem Ausrufezeichen. Wird ein Ausrufezeichen gesetzt, erhält die Aufforderung einen stärkeren Nachdruck.

Position 1

Position 2

Mittelfeld

Satzende

Verb 1

Subjekt

Angaben / Ergänzungen

Verb 2

Bring

 

mir mal den Hammer.

 

Mach

 

bitte sofort die Tür

zu!

Macht

 

jetzt bitte eure Hausaugaben!

 

Geht

 

sofort ins Bett!

 

Werden

Sie

noch heute Millionär!

 

Steigen

Sie

sofort aus dem Bus

aus!

Ein Aufforderungssatz kann auch in der Form eines Aussagesatzes geäußert werden. Die Aufforderung erhält dadurch eine noch stärkere Befehlsform. Wird die Befehlsform benutzt, wird schneller und lauter gesprochen. Der Aussagesatz endet in diesen Fällen mit einem Ausrufezeichen.

Position 1

Position 2

Mittelfeld

Satzende

Subjekt

Verb 1

Angaben / Ergänzungen

Verb 2

Du

gehst

jetzt sofort ins Bett!

 

Ihr

sollt

euch jetzt eure Zähne

putzen!

Sie

können

jetzt nach Hause

gehen!