In dieser Lehreinheit werden die Körperteile und das Aussehen behandelt., dafür ist es nötig, Körperteilebezeichnungen, Verben des Aussehens und Adjektiven zu lernen.. Andererseits wird es versucht, die Vorkenntisse (Personenangaben ud Possesivartikel) miteinzuführen, um den Lernstoff verständlicher zu machen.
Titel der Lehreinheit „Ich sehe gut aus“
Schüler werden vom Lehrer angeregt, sich nochmals mit der deutschen Sprache zu beschäftigen, indem sie aktiv ihre Vorkenntnisse wieder in die Praxis umsetzen. Schüler sollen sich sicher fühlen und dabei versuchen, sich in Situationen, die das Aussehen betrifft, auszudrücken. Sie sollen sich und anderen beschreiben.
1. Grundlagen
Im zweiten ESO-Jahr werden Schüler im Alter von etwas 13 Jahre unterrichtet. Diese Schüler besuchen das zweite ESO-Jahr und sind im zweiten Jahr Deutsch. Sie besitzen noch keine umfangreiche Deutschkenntnisse und fällt es ihnen noch schwer, sich flieβend in der deutschen Sprache verständigen zu können.
Um die Lehreinheit am besten in die Praxis zu setzen, sollen die Schüler den Bezug zur Realität herstellen, d.h. sie sollen den Spracherwerb beim Aussehenbeschreiben als wichtig halten.
1. Allgemeine Ziele, die für ESO in dieser Lehreinheit zu verfolgen sind.
· Sich in einer Fremdsprache richtig ausdrücken und verstehen
· Informationen aus eigenen Quellen im Gebrauch erhalten, auswählen und schlieβlich wiedergeben.
· Sich eine passende Vorstellung von sich machen im Hinblick auf die Schwierigkeiten und Anpassungsfähigkeiten, die beim Gebrauch einer Fremdsprache auftreten.
2. Allgemeine Ziele für das Fach Deutsch im 2. ESO-Jahr
· Die mündliche und schriftliche Ausdruckfähigkeit durch situationsgerechte Aufgaben in Alltagssituation erwerben.
· Kommunikative Fertigkeiten in Kommunikationssituationen erwerben, um sich über fächerübergreifende Theme äuβern und verstehen.
· Verstehendes und selbständiges Lesen üben bezüglich der Interessen der Schüler. Das Lesen soll als belehrende und reizende Informationsquelle und Zugang zu anderen Lebenumfelder berücksichtigt werden.
· Schon erlernten Kommunikationsstrategien anwenden, um reale oder simulierte Aufgabenstellung erfolgreich zu lösen.
· Sich der Rolle der alltäglichen Kommunikation in Europa und auf den kanarischen Inseln bewusst werden
3. Bearbeitete Lernziele für diese Lehreinheit
· Sich mündlich und schriftlich über das Aussehen und die Körperpflege äuβern
· Fragen über das Aussehen stellen.
· Texte über das Ausssehen und die Essstörungen (Anorexie und Bulimie) lesen und verstehen
· Rollenspiele über allgemeine Personenbeschreibungen im Unterricht vorführen
· Sich der Rolle der alltäglichen Kommunikation in Europa, auf den kanarischen Inseln und auf Gran Canaria bewusst werden.
· Medien angemessen anwenden (Internet)
Um die Lerneinheit vollständig durchzufürhren, sind insgesamt acht Stunden in Sicht. Es ist wichtig, alte Sprachkenntnisse aufzufrischen und zu wiederholen, denn es wird den Schülern beim Kommunizieren helfen. Es wäre auch angebracht, ähnliche Übungen und Aktivitäten, die schon früher durchgenommen wurden, zum Unterricht zu bringen.
Falls es Verstehenschwierigkeiten auftreten, ist es vorgesehen, eventuell den Verlauf und die Gestaltung der Lehreinheit zu ändern. Im diesem Fall werden andere Lehrstrategien verwendet, die zu selben Lernziele führen.
4. Vorkenntnisse der Schüler
Wie schon im Lehrplan erwähnt, sind die Schüler im zweiten Jahrgang der Sekundarstufe.
Sie besitzen grundlegende Sprachkenntnisse über die Personangaben.
Informationen erfragen
· Verb „sein“
· Verneinungswörter „Nein“ „kein“ „nicht“
Informationen verstehen und geben
· Höflichkeitsformel
· PErsonenangaben
· Possesivartikel
· Adjektivsteigerung
· Familie
· Uhrzeit
· Prädikativer Adjektivgebrauch
Im Verlauf der Lehreinheit sind die Gestaltung des Lehrprozesses und die sprachliche Schwierigkeiten der Schüler zu beachten:
· Gruppierung (Partnerarbeit, Einzelarbeit und Gruppenarbeit)
· Hilfe des Lehrers oder anhand der Materialen
Innerhalb der Lehreinheit sollen die Schüler selbstständig oder in Gruppen arbeiten. Selbstständiges Arbeiten und Lernen wird mit der Gruppenarbeit ergänzt. Die Schüler sollen ihr eigenes Lernwerk mit denen ihrer Mitschüler in Verbindung setzen und vergleichen; damit lernen sie neues kennen oder vertiefen in dem, was sie schon erworben hatten. Der Lehrer kontrolliert während des Gruppenarbeitsverlaufs und trägt unter bestimmten Umständen zur Gruppenarbeit bei. Aus diesem Vorgehen wird die Zusammenarbeit der Schüler als Ziel verfolgt.
· Rein sprachliche Schwierigkeiten
Sprachlich werden die Schüler auf folgende Schwierigkeiten stoβen:
· Neue Vokabeln
· Akkusativpronomen
· Adjektivsteigerung
· Unregelmäβiges Verb im Präsens „waschen“
5. Fächerübergreifende Themen
Die Schüler sollen sich während des Unterrichts mit fächerübergreifenden Themen auseinandersetzen, die mit dem Lernstoff verbunden sind. In dieser Lehreinheit werden folgende Themen angeschnitten:
· Gemeinschaft: Fragen über Häuser und Möbelstücke können überall auf der Welt erfragt werden, darum wird den Schülern verständlich gemacht, wie wichtig es ist, mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen und mit denen kommunizieren.
· Interkulturelles Verstehen und Handeln: Die Sprache wird nicht nur als Lernstoff sondern auch als Mittel zur menschlichen Verständigung verstanden.
· Gesundheit: Die Sprache wird als Mittel zu Informationsquellen über gesundes Leben.
6. Lehrinhalte
I. Kommunikative Fertigkeiten
1. Wichtige Elemente einer Kommunikationssituation
– Sprache als Kommunikationsmittel betrachten: Kommunikationspartner, Situation, Zusammenhang innerhalb der Kommunikationssituation.
– Gebrauch der Gestik und der Mimik in der mündlichen Kommunikation zum Ausdruck der eigenen Hausbeschreibung
2. Anpassung an die Sprachsituation
– Angemesser Gebrauch der Elemente der Kommunikationssituation in Dialogen über die Hauseinrichtung und Warenerwerb
– Gebrauch der Gestik und der Mimik in Dialogen über die Hauseinrichtung und Warenerwerb.
3. Verstehen
– Globalverstehen der Kommunikationssituation und detalliertes Verstehen in gegenseitigen Dialogen
– Hauptinformationen aus den Dialogen und Beschreibungstexten zum Wiedergeben sammeln und auswählen.
4. Ausdrucksfähigkeit
– Mündliche Texte und schriftliche Texte nach einem Muster gliedern und selber entwerfen.
– Kontrollierte oder freie Interaktion der Gesprächspartner in den Dialogsübungen.
II.Pragmatische, sprachliche und landeskundliche Aspekte
1. Pragmatische Aspekte. Sprechaktfunktionen.
– Gefallen oder Missfallen ausdrücken
– Informationen über die Körperteile und das Aussehen verstehen, erfragen und geben.
2. Sprachliche Aspekte
· Grammatik
– Adjektivsteigerung
– Prädikativer Adjektivgebrauch
– Akkusativpronomen
· Lexik
– Gesundheit: Anorexie und Bulimie
– Körperteile
– Körperpflege
· Aussprache und Intonation
– Vokal /ae/ Wäscht
– Vokal /y/ hübsch
· Landeskunde
– Umgangsprachliche Formen in Deutsch: Personalpronomen „du“
– Körperpflegegewohnheiten in anderen Ländern
II. Sprachreflexion
· grundlegende Bildung der Verben (möchten, kosten, essen und trinken) kennen
· Einzel- und Gruppenarbeit
· Ausdruck des Eigentums
III. Schülerhaltung zur Sprache
1. Bedeutung der menschlichen Kommunikation
· Annahme der deutschen Sprache als Kommunikationsmittel im Unterricht zur Durchführung der Dialoge
· Hemmungsloses Verhalten den Mitschülern gegenüber
2. Interkulturelles Lernen
· Interesse an anderen Lebensformen.
3. Das Erlernen einer Fremdsprache für wertvoll halten
· Fremdsprachen dienen zur weltlweiten Kommunikation
4. Elemente zum erfolgreichen Lernen, zur Persönlichkeitsentwicklung und gesellschaftlichen Bereicherung
· Gruppenarbeit schätzen
· Selbstwertgefühl
· Beklemmung vor dem Kommunizieren überwinden
7. Lehrmethoden
Aufgabe des Lehrers ist es, in den ersten Stunden Sprachspiele im Unterricht zur Auflockerung einzuführen. Es wäre unangebracht, Grammatik- oder Lexikübungen vorzustellen, denn den Schülern fällt es schwer, sich in den ersten Stunden auf normale und zielgerichtete Übungen zu konzentrieren. Sowohl die Schüler als auch der Lehrer sollen sich aktiv am Lernen beteiligen.
Es wird in Gruppen zu vier, dritt oder zu zweit gearbeitet; abhängig von der Aufgabe werden die Schüler auch allein arbeiten. Die Aufgabenstellung wird bestimmen, wie man die Klasse aufteilt, in kleineren oder gröβeren Gruppen.
Im Fremdsprachenunterricht für Deutsch wird die Kommunikative Methode angewandt. Die kommunikative Methodik richtet sich nach den folgenden Prinzipien:
· Situativität: Die Schüler sollen im Unterricht mit oder den Schülern gegenüber simulierte Alltagssituationen vorspielen.
· Autentizität der Sprachvorbilder: Die Schüler verwenden die sprachliche Mittel, wie man sie in der Wirklichkeit verwendet.
· Einbettung des Lernstoffes in Alltagsgespräche: Jeder neue Lernstoff soll im Unterricht dialogisiert werden. Es macht den Schülern keinen Sinn, neuen Lernstoff zu erwerben, die nicht gebraucht werden kann.
· Üben im Kontext: Die Schüler sollen den Lernstoff mit einem vom Lehrer gegebenen Kontext (auf der Strasse, auf einer Party, in der Schule…) in die Praxis umsetzen.
Ziel und Aufgabe des Fremdsprachenunterrichts ist es nicht, Grammatikkenntnisse zu lernen. Es ist vielmehr wichtig, dass der Schüler lernt, seine Fremdsprachenkenntnisse im Alltag anzuwenden. Im Verlauf des Fremdsprachenlernens sollen die Fertigkeiten (Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben) geübt werden, um sie in der „Unterrichtsrealität“ anzuwenden.
„Die Sprechakttheorie betrachtet die Sprache nicht als ein System von Formen, sondern als ein Aspekt menschlichen Handelns“[1], d.h. der Lehrer soll nicht nur Grammatische Kenntnisse behandeln; die Schüler werden die sprachliche Kenntnisse nicht mehr interessant und anreizend, wenn sie die Fremdsprache nicht als Gebrauchssprache betrachten.
Die Grammatik und die Themen werden progressiv und nach Sprechabsichten aufgegliedert und dann eingeführt. Die Schüler sollen sich dabei auf einfachsten Formulierungen und pragmatisch sinnvolle Rollen und Situation konzentrieren. Themen (Informationen über sich selbst und die anderen) werden mit einer Rolle (Gespräche im Unterricht), mit einer Sprechintention (Eigenschaften erfragen und angeben) und mit einem Grammatikpensum (regelmäβige und unregelmäβige Verben) verbunden.
Man wird davon ausgehen, dass die Schüler die wichtigsten Fragen zur persönlichen Information kennen und dass sie mit Hilfe des Lehrers sie richtig benutzen werden können. Damit die Auffrischung und Wiederholung der Kenntnisse glatt vorgeht, werden Aktivitäten und Übungen verteilt, die allmählich Vorkenntnisse einführen.
Es werden mündliche Übungen bevorzugt, nachdem die Schüler schriftlich und in Gruppen sämtliche Fragen zur Kontaktaufnahme verarbeitet haben. Hören, Verstehen, Sprechen und Schreiben werden im Unterricht geübt.
8. Pädagogische Reaktionen auf individuelle Unterschiede bei den Schülern
In dieser Einheit werden auch Schüler in Rücksicht genommen, die Verständnisschwierigkeiten aufweisen. Denen wird geholfen, indem man ihnen zusätzliche und einfachere Übungen gibt. Der Lehrer soll bei diesen Schülern ständig kontrollieren und immer eingreifen, wenn es nötig ist. Bei den Schülern, die nicht an die Unterrichtssituation aufgrund schlechten Benehmens oder grossen Lernschwierigkeiten anpassungfähig sind, soll der Lehrer in den Rollenspielen und Fragen-Antworten-Spielen besonders aktiv mitmachen.
Falls es im Unterricht einen Schüler gibt, der geistig behindert ist, ist es vorgeschrieben, sich an die dafür zuständige Person zu wenden. Nur mit dem Kontakt mit fachlich qualifiziertem Personal kann man solche Schüler beim Lernen Hilfe leisten.
9. Medieneinsatz
· Tafel und Kreide
· Figuren aus Pappe (Oskar und Karin)
· Heft
· Folie
· Tabellen
· Internetseite
· Tageslichtprojektor
· Klassegruppierung
· Karten
10. Zeitliche Abfolge der Lehreinheit
· Einstiegsaktivitäten (drei Stunden)
Thema: Körperteile
Sprachliche Mittel: Fragen nach der Eigenschaft (Adjektive)
Aktivitäten: Oskar und Karin
Galgenmännchen
Ratespiel
· Entwicklungsaktivitäten (drei Stunden)
Thema: Aussehen
Sprachliche Mittel: Adjektivsteigerung
Finden + Akkusativpronomen
Aktivitäten: Tabelle (Personenbeschreibung)
Karten
Oskar und Karin
Schlussaktivitäten (zwei Stunden)
Thema: Essen und Aussehen
Essstörungen
Körperpflege
Sprachliche Mittel: Zeitangaben
Interrogativpronomen
„waschen“
Aktivitäten: Test (siebte Stunde)
Text – Fragebogen
Spiel: Lustiger Gesichter
VERLAUF DER LEHREINHEIT
Lehreinheit 3
ERSTE STUNDE
1. Vorstellung (10 Minuten)
Eine neue Lehreinheit wird vorgestellt.
2. Körperteile (20 Minuten)
Die Körperteile werden vorgestellt.
Körperteile werden an die Tafel geschrieben. Einige können die Schüler bestimmt aus dem Englischen. Sie schreiben sie auf. Es werden Singular und Pluralformen behandelt. Die Bedeutung wird erst geschrieben, wenn der Lehrer sich damit beschäftigt hat. Der Lehrer zeigt auf sein Bein. Jezt sollen sie wissen, dass „Bein“ „pierna“ heiβt.
Der Lehrer stellt sich vor, zeigt auf seine Körperteile. Die Schüler sollen durch Mimik und Gestik die Körperteile raten.
3. Tabelle 1. Was hast du einmal, zweimal, mehrmals? (10 Minuten)
4. Galgenmännchen (15 Minuten)
Die Klasse wird in Gruppen zu 3 Personen aufgeteilt. (A / B / C). Ein Vertreter der Gruppe A geht an die Tafel, denkt sich ein Wort aus und schreibt es an die Tafel. Die Gruppe sollen das Wort nach der Reihe raten.
Vorkenntnisse: Das Alphabet
Lehreinheit 3
ZWEITE STUNDE
1. Oskar und Karin kommen zum Unterricht (25 Minuten)
Der Lehrer stellt Oskar und Karin vor.
Verben: heiβen / wohnen / kommen / alt sein
Der Lehrer erklärt Adjetive durch Mimik
Oscar: stark / groβ / jung / hübsch / dünn
Carmen: klein / attraktiv / jung / schön / sportlich
Vorkenntnisse: gross – alt – schön – klein – häβlich
2. Kognitivierung (25 Minuten)
Jetzt arbeitet die Klasse in Gruppen zu 10 Personen.
Sie haben 10 Minuten, sich die Adjektive anzuchauen. Nach dieser Zeit werden Oskar und Karin vorgestellt und beschrieben.
· Das ist Oskar. Er wohnt in Madrid und kommt aus Spanien. Er ist jung.
Die Gruppen erhalten zehn Punkte. Der Lehrer ruft eine Zahl auf. Der Schüler geht an die Tafel und beginnt, Oskar und Karin zu beschreiben. Wenn er einen Fehler macht oder das Wort nicht kennt, kann er um Hilfe bitten. Jetzt wird eine andere Zahl aufgerufen. Dieser Schüler soll ihn ein Wort sagen, d.h. die Gruppe hat einen Minus-Punkt. Immer wenn es um Hilfe gebeten wird, verliert man einen Punkt. Wenn die Gruppe fertig ist, soll die andere Gruppe das Spiel weiterführen.
3. Ende der Stunde (5 Minuten)
Die Schüler werden aufgefordert, die Körperteile zu Hause zu wiederholen.
Lehreinheit 3
DRITTE STUNDE
1. Einstieg (25 Minuten)
Die Schüler haben 10 Minuten, die Körperteile nochmal zu wiederholen.
Oskar und Karin kommen nochmal zum Unterricht. Nachdem die Schüler die Körperteile leise wiederholt haben, wird die Aufgabe vorgestellt und bewertet.
Jetzt mit einem Stift sollen die Schüler auf Oskar und Karin die Körperteile schreiben. Spielverlauf: wie in der zweiten Stunde
2. Rhythmus und Zahlen (20 Minuten)
Die Schüler stehen um die Klasse und bereiten sich vor, ein Bewegunsspiel zu machen.
Jedem Körperteil entspricht eine Nummer. Wenn der Lehrer eine Nummer aufruft, sollen sie auf ihren Körperteil zeigen, wer nicht rechtzeitig reagiert, scheidet aus.
3. Ende der Stunde (10 Minuten)
Hausaufgabestellung. Übungen werden verständlich gemacht.
HAUSAUFGABEN
1. Beantworte die Fragen
z.B Ist Brad Pitt hübsch? Ja, er ist hübsch
Ist Brad Pitt häβlich? Nein, er ist nicht häβlich
4 Ist Bustamante klein?
4 Ist Bisbal hübsch?
4 Ist Matt Damon sportlich?
4 Ist Jennifer López alt?
4 Ist Dido häβlich?
4 Ist Javier Sardá groβ?
2. Was ist am schönsten bei Brad Pitt? Seine Augen
· Was ist am schönsten bei Bustamante?
· Was ist am schönsten bei Bisbal?
· Was ist am schönsten bei Matt Damon?
· Was ist am schönsten bei Jennifer López?
· Was ist am schönsten bei Dido?
· Was ist am schönsten bei Javier Sarda?
Vorkenntnisse: Possesivartikel
Lehreinheit 3
VIERTE STUNDE
1. Hausaufgabenverbesserung (10 Minuten)
2. Diskussion (15 Minuten)
Eine Diskussion entsteht in der Klasse. Die Schüler haben verschiedene Meinungen übers Aussehen.
An der Tafel wird geschrieben, was sie sagen.
Schüler A: Brad Pitt ist hübsch Schüler B: Brad Pitt ist nicht hübsch
3. Eigenschaften vergleichen
Vorkenntnisse: teuer – teurer billig-billiger (10 Minuten)
· Brad Pitt ist so hübsch wie Matt Damon
· Jennifer López ist schöner als Dido
4. Tabelle 2. Bekannte Leute und Eigenschaften (20 Minuten)
Tabelle 2
Brad Pitt ist so groβ wie Matt Damon
Brad Pitt ist stärker als Matt Damon
IST
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ALT JUNG |
KLEIN GROβ |
SCHÖN HÄβLICH |
STARK SCHWACH |
SPORTLICH UNSPORTLICH |
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BRAD PITT |
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JENNIFER LÓPEZ |
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MATT DAMON |
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BISBAL |
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BUSTAMANTE |
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RAMÓN |
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JUNG – JÜNGER ALS SCHÖN – SCHÖNER ALS
GROβ – GRÖβER ALS STARK – STÄRKER ALS
ALT – ÄLTER ALS SPORTLICH – SPORTLICHER ALS
KLEIN – KLEINER ALS SCHWACH – SCHWÄCHER ALS
Tabelle 1. Was hast du einmal einmal, zweimal, mehrmals
ICH HABE
EINEN |
ZWEI |
ZEHN |
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DER |
DIE |
DAS |
KopfFinger Arm Mund Fuβ Hals Zeh |
Hand Nase
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Auge Ohr Haar
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Lehreinheit 3
FÜNFTE STUNDE
1. Einstieg (20 Minuten)
Oskar und Karin besuchen uns nochmal.
Jetzt werden Oskar und Karin verglichen. Die Gruppen versammeln sich nochmal. Diesmal sollen sie in 15 Minuten alle mögliche Vergleiche schreiben. Wenn sie fertig sind, werden sie an die Tafel geschrieben.
2. Partnerarbeit (30 Minuten)
Nun arbeiten die Schüler zu viert. Sie sollen eine Beschreibung zu zweit vorbereiten.
· Schüler A beschreibt Schüler B
· Schüler B beschreibt Schüler A
Sie übernehmen die Rolle eines Bekannten
Sprachmittel: Das ist A. Er ist älter als ich. Er ist 13 und ich 12
Das ist A. Er ist gröβer als ich. Er ist 1.70 groβ und ich bin 1.65 groβ
sportlich / sportlicher schön / schöner
3. Ende der Stunde (5 Minuten)
Die Schüler werden aufgefordert, den Komparativ zu Hause zu wiederholen
Lehreinheit 3
SECHSTE STUNDE
1. Finden + attraktiver (20 Minuten)
Akkusativpronomen: ihn / sie
Sprachmittel
Neue Adjektive: intelligent / langweilig / lustig / nervös / nett
Wie findet ihr Brad Pitt?
· Ich finde Brad Pitt attrativ. Ich finde ihn nicht lustig
2. Spiel. Ich finde die Frau / den Mann attraktiv (25 Minuten)
Berühmten-Blatt
Jeweils vier Schüler bekommen ein Blatt. Gemeinsam sprechen sie über die Bilder, dabei sollen sie den Personen die Adjektive zuordnen. Ein Schüler übernimmt die Rolle des Gruppensprechers. Er bekommt eine Tabelle, wo alle Adjektive stehen.
3. Ende der Stunde (10 Minuten)
Die Schüler werden in der siebten Stunde getestet. Ihnen wird gesagt, was sie zum Worschatz lernen müssen. (Körperteile und Adjektive)
Lehreinheit 3
SIEBTE STUNDE
1. Test (25 Minuten)
2. Körperpflege (Fragebogen) (20 Minuten)
Vorkenntnisse: Zeitangaben (immer, manchmal)
Interrogativpronomen
Ausdruck der Zeit (am Morgen)
Uhrzeit
Possesivartikel
Neue Kenntnisse: waschen (wäschst )
Fragebogen 1
3. Diskussion (10 Minuten)
Es wird über Körperpflege diskutiert.
TABELLE 3. ICH FINDE DEN MANN / DIE FRAU ATTRAKTIV
Wie findest du Brad Pitt? Ich finde ihn attrativ Wie findest du Cameron Díaz? Ich finde sie schön
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A |
B |
C |
D |
E |
F |
G |
Schüler A |
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Schüler B |
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Schüler C |
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Schüler D |
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Lehreinheit 3
ACHTE STUNDE
1. Text 1 (Minuten)
Vorkenntnisse: Komparativ (dick –dicker)
Familie
Personenangaben
Sie haben 10 Minuten den Text leise zu lesen (10 Minuten)
Sie sollen mit verschiedenen Farben folgendes unterstreichen
· Komparativ und Adjektive
Gemeinsames Lesen (5 Minuten)
Fragen werden mündlich beanwortet. Die Antworten werden schritliche kurz beantwortet (10 Minuten)
2. Diskussion (10 Minuten)
Es wird über Thema „Anorexie und Bulimie“ diskutiert.
3. Lustige Gesichter (20 Minuten)
Wiederholung der Körperteile
Körperteile werden ausgeschnitten. Die Schüler dürfen nur den Namen sehen. Sie sollen alle Körperteile zusammenstellen. Ein leeres Gesicht wird gegeben Klebstoff wird genötigt.
TEXT 1
Mein Name ist Johanna und wohne in Köln. Ich habe zwei Geschwister, meinen Bruder Max und meine Schwester Stephanie. Max ist 15 und geht in die 9. (neunte) Klasse. Stephanie ist jünger, sie geht in die 6. (sechste) Klasse und sie ist 12. Ich gehe in die 7. (siebte) Klasse und ich bin 13. Ich bin 1.65 groβ und bin sehr schlank. Ich esse nur ganz wenig. Am Morgen um acht Uhr trinke ich nur Milch. Ich finde mich dick und möchte nicht zunehmen. In der Schulpause esse ich nichts. Am Nachmittag um 13.30 Uhr esse ich auch nicht. Meine Mutter ist böse auf mich aber ich finde mich nicht schön und sehr dick. Erst am Abend um 18.00 nehme ich ein Stück Brot und Wasser.
Mein Freund, Harald, ist dicker als ich aber ich finde ihn hübsch. Ich bin schlanker, ich weiβ, aber mich finde ich nicht attrativ. Mein Freund ist sehr attrativ und sportlich. Er macht jeden Tag Sport, er spielt Fuβball und Handball.
Am Wochende gehe ich mit Freunden in die Disco. Ich trage immer einen Rock und eine rote Bluse.
Was soll ich tun?
– Wie sieht Johanna aus?
– Wie sieht Harald aus?
– Wie alt ist Max?
– Wie alt ist Johanna?
– Wie alt ist Stephanie?
– Was isst Johann am Morgen?
– Was isst Johann am Nachmittag?
– Was isst Johanna am Abend?
Fragebogen 1
1. Wie oft wäscht du deine Hände?
a) Zweimal am Tag b) dreimal am Tag c) einmal am Tag d) nie
2. Wie oft wäscht du deine Haare?
a) immer b) manchmal c) selten d) nie
3. Um wie viel Uhr wäschst du deine Haare?
a) am Morgen b) am Nachmittag c) am Abend d) in der Nacht
4. Wann wäschst du deine Hande?
a) am Morgen b) am Nachmittag c) am Abend d) in der Nacht
5. Wo wäscht du deine Hände?
a) im Wohnzimmer b) im Schlafzimmer c) im Badezimmer d) in der Küche
6. Wo wäscht du deine Hände?
a) im Spülbecken b) im Waschbecken c) in der Badewanne d) in der Dusche
WORTSCHATZHILFE
MEINE HÄNDE IMMER
MEINE HAARE MANCHMAL
MEINE BEINE NIE
ICH WASCHE
MEINE OHREN SELTEN
MEINE FüβE AM MORGEN
MEINE ARME AM ABEND
Lehreinheit 3
NEUNTE STUNDE
1. Wiederholungsübungen zum Akkusativpronomen
2. Online-Übungen
www.daf-uebungen.de/online-übungen
11. Bewertung
1. Die Schüler sollen sich innerhalb der Kommunikationssituation verständigen können. Zur Hilfe dürfen sie Mimik und Gestik als Mittel zur Kommunikation benutzen. Um die richtigen Verben und Verbformen zu verwenden, sollen die Schüler sich der Endungen klar werden. Die Rollenspiele, die im Unterricht vorgeführt werden, sollen realitätsnah durchgeführt werden.
2. Die Vorkenntnisse der Schüler werden angewandt, um eine bessere Verständigung zu schaffen. Der Schüler soll aus eigenen Vorkenntnisse und Quellen neue Informationen produzieren.
3. Die Schüler sollen richtige Informationen aus den Fragen des Lehrers bzw. der Mitschüler, um angemessene Antworten zu geben.
4. Die Schüler sollen zielgerichtete Informationen aus einem Text erschlieβen, um Informationen wiederzugeben.
5. Die Schüler sollen an Gesprächen teilnehmen; dabei sollen sie an die Situation anpassende sprachliche und nichtsprachliche Mittel verwenden.
6. Die deutsche Sprache soll Unterrichtssprache bei jeder Aufgabe werden.
7. Die Schüler sollen sich für die Unterrichtsaufgaben interessieren; Peronenbeschreibung oder Angaben über sich selbst oder anderen werden im Unterricht vorgestellt.
12. Bewertungsmittel
1. Der Schüler nimmt gern im Unterricht teil
2. Der Schüler am Ende der zweiten Phase der Lehreinheit schriftlich geprüft
3. Der Schüler wird mündlich innerhalb der ganzen Lehreinheit und durch einen Testo und Wiederholungsübungen am Ende der Lehreinheit geprüft.
4. Der Schüler soll die Aussagen anderer respektieren und den Verlauf des Unterrichts nicht verhindern
5. Hausaufgaben
Es ist auch zu betonen, dass die Schüler vom Lehrer innerhalb der Lehreinheit kontrolliert werden. Wichtig ist es auch, dass sie sich untereinander verbessern. Selbst- und gemeinsame Bewertung wird für nützlich gehalten.
13. Literatur
B.O.C. 30 / April / 2002 Richtlinien Deutsch für die Sekundarstufe (ESO)