In dieser Lehreinheit wird grundsätzliches Wissen der Schüler wiederholt, um mit dem neuen Lernstoff in der zweiten Lehreinheit zu beginnen. Andererseits wird es versucht, schon im letzten bzw. ersten Jahrgang behandelte Sprachkenntnisse aufzufrischen, um neue Lehrinhalte einzuführen.
Titel der Lehreinheit SPRICHST DU DEUTSCH
Schüler werden vom Lehrer angeregt, sich nochmals mit der deutschen Sprache
zu beschäftigen, indem sie aktiv ihre Vorkenntnisse wieder in die Praxis umsetzen. Schüler sollen sich sicher fühlen und dabei versuchen, zu verwenden, das, was sie schon gelernt hatten.
0. Grundlagen
Im zweiten ESO-Jahr werden Schüler im Alter von etwas 13 Jahre unterrichtet. Diese Schüler besuchen das zweite ESO-Jahr und sind im zweiten Jahr Deutsch. Sie besitzen noch keine umfangreiche Deutschkenntnisse und fällt es ihnen noch schwer, sich flieβend in der deutschen Sprache verständigen zu können.
Man sollte auch damit zählen, dass die Schüler schnell vergessen, sie haben sich sehr wahrscheinlich während der Sommerferien mit dem Deutschen nicht beschäfigt. Daher ist es nötig, die alten Kenntnisse mit den neuen allmählich in den ersten Wochen miteinzuführen.
1. Allgemeine Ziele, die für ESO in dieser Lehreinheit zu verfolgen sind.
· Sich in einer Fremdsprache richtig ausdrücken und verstehen
· Informationen aus eigenen Quellen im Gebrauch erhalten, auswählen und schlieβlich wiedergeben.
· Sich eine passende Vorstellung von sich machen im Hinblick auf die Schwierigkeiten und Anpassungsfähigkeiten, die beim Gebrauch einer Fremdsprache auftreten.
2. Allgemeine Ziele für das Fach Deutsch im 2. ESO-Jahr
· Die mündliche und schriftliche Ausdruckfähigkeit durch situationsgerechte Aufgaben in Alltagssituation erwerben.
· Kommunikative Fertigkeiten in Kommunikationssituationen erwerben, um sich über fächerübergreifende Theme äuβern und verstehen.
· Verstehendes und selbständiges Lesen üben bezüglich der Interessen der Schüler. Das Lesen soll als belehrende und reizende Informationsquelle und Zugang zu anderen Lebenumfelder berücksichtigt werden.
· Schon erlernten Kommunikationsstrategien anwenden, um reale oder simulierte Aufgabenstellung erfolgreich zu lösen.
· Sich der Rolle der alltäglichen Kommunikation in Europa und auf den kanarischen Inseln bewusst werden
3. Bearbeitete Lernziele für diese Lehreinheit
· Sich im Unterricht selber beschreiben und Angaben zur Person erfragen
· Fragen über den Wohnort, die Herkunft, den Beruf, die Hobbys und die Familie stellen.
· Texte über ausländische Menschen und ihre Lebensformen (Stadt, Land, Beruf, Sport, Musik und Familie) lesen
· Rollenspiele über allgemeine Personalien im Unterricht vorführen
· Sich der Rolle der alltäglichen Kommunikation in Europa und auf den kanarischen Inseln und auf Gran Canaria bewusst werden.
Um die Lerneinheit vollständig durchzufürhren, sind insgesamt acht Stunden in Sicht. Es ist wichtig, alte Sprachkenntnisse aufzufrischen und zu wiederholen, denn es wird den Schülern beim Kommunizieren helfen. Es wäre auch angebracht, ähnliche Übungen und Aktivitäten, die schon früher durchgenommen wurden, zum Unterricht zu bringen.
Falls es Verstehenschwierigkeiten auftreten, ist es vorgesehen, eventuell den Verlauf und die Gestaltung der Lehreinheit zu ändern. Im diesem Fall werden andere Lehrstrategien verwendet, die zu selben Lernziele führen.
4. Vorkenntnisse der Schüler
Wie schon im Lehrplan erwähnt, sind die Schüler im zweiten Jahrgang der Sekundarstufe.
Sie besitzen grundlegende Sprachkenntnisse über die Personangaben.
· Informationen erfragen
· Interrogativpronomina „wie, was, wer, wo, woher“
· Personalpronomen „du, er, sie“
· Verben: „heiβen, wohnen, kommen“ im Präsens
· Informationen beantworten
· Präpositionen „aus / in“
· Personalpronomen „ich, er, sie“
· Possesivpronomen zur Thema der Familie
· Negationswörter „nicht“ und „kein“
· Verben haben und sein
· Verben: „heiβen, wohnen, kommen“ im Präsens
· Grundzahlen (0-100) zum Ausdruck des Alters
Im Verlauf der Lehreinheit sind die Gestaltung des Lehrprozesses und die sprachliche Schwierigkeiten der Schüler zu beachten:
· Gruppierung (Partnerarbeit, Einzelarbeit und Gruppenarbeit)
· Hilfe des Lehrers oder anhand der Materialen
Innerhalb der Lehreinheit sollen die Schüler selbstständig oder in Gruppen arbeiten. Selbstständiges Arbeiten und Lernen wird mit der Gruppenarbeit ergänzt. Die Schüler sollen ihr eigenes Lernwerk mit denen ihrer Mitschüler in Verbindung setzen und vergleichen; damit lernen sie neues kennen oder vertiefen in dem, was sie schon erworben hatten. Der Lehrer kontrolliert während des Gruppenarbeitsverlaufs und trägt unter bestimmten Umständen zur Gruppenarbeit bei. Aus diesem Vorgehen wird die Zusammenarbeit der Schüler als Ziel verfolgt.
· Rein sprachliche Schwierigkeiten
Sprachlich werden die Schüler auf folgende Schwierigkeiten stoβen:
· Endungen der regelmässigen Verben: wohnen und kommen.
· Endungen der unregelmässigen Verben, die in der Lehreinheit verwendet werden: mögen, heiβen , haben und sein
· Possesivpronomen: mein / meine dein / deine
5. Fächerübergreifende Themen
Die Schüler sollen sich während des Unterrichts mit fächerübergreifenden Themen auseinandersetzen, die mit dem Lernstoff verbunden sind. In dieser Lehreinheit werden folgende Themen angeschnitten:
· Gemeinschaft: Fragen über Personenangaben / Hobbys können überall auf der Welt erfragt werden, darum wird den Schülern verständlich gemacht, wie wichtig es ist, mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen und mit denen kommunizieren.
· Interkulturelles Verstehen und Handeln: Die Sprache wird nicht nur als Lernstoff sondern auch als Mittel zur menschlichen Verständigung verstanden.
· Familie: Die Familie gehört zum nächstgelegen Lebensumfeld der Schüler, die Sprache wird als Mittel zur Beschreibung der eigenen Welt aufgefasst.
6. Lehrinhalte
I. Kommunikative Fertigkeiten
1. Wichtige Elemente einer Kommunikationssituation
– Sprache als Kommunikationsmittel betrachten: Kommunikationspartner, Situation, Zusammenhang innerhalb der Kommunikationssituation.
– Gebrauch der Gestik und der Mimik in der mündlichen Kommunikation zum Ausdruck der Personenangaben
2. Anpassung an die Sprachsituation
– Angemesser Gebrauch der Elemente der Kommunikationssituation in Dialogen über die Personangaben
– Gebrauch der Gestik und der Mimik in Dialogen über die Personangaben
3. Verstehen
– Globalverstehen der Kommunikationssituation und detalliertes Verstehen in gegenseitigen Dialogen
– Hauptinformationen aus den Dialogen und Beschreibungstexten zum Wiedergeben sammeln und auswählen.
4. Ausdrucksfähigkeit
– Mündliche Texte und schriftliche Texte nach einem Muster gliedern und selber entwerfen.
– Kontrollierte oder freie Interaktion der Gesprächspartner in den Dialogsübungen.
II. Pragmatische, sprachliche und landeskundliche Aspekte
1. Pragmatische Aspekte. Sprechaktfunktionen.
– Gefallen oder Missfallen ausdrücken
– Informationen über Personen verstehen, erfragen und geben.
2. Sprachliche Aspekte
· Grammatik
– Interrogativpronomina „wie, was, wer, wo, woher“
– Personalpronomen „du, er, sie“
– Präpositionen „aus / in“
– Personalpronomen „ich, er, sie“
– Possesivpronomen zur Thema der Familie
– Verben haben und sein
– Grundzahlen (0-100) zum Ausdruck des Alters
– W-Fragen zum Audruck des Alters, des Wohnorts und der Herkunft
– Verbendungen (erste, zweite und dritte Person Singular)
– Einfache Verben (mögen, wohnen, kommen, sein und haben)
· Lexik
– Länder – und Städtenamen
– Familie
– Berufe
– Hobbys
· Aussprache und Intonation
– Diphtong /ai/ heiβen / mein / dein
· Landeskunde
– Umgangsprachliche Formen in Deutsch: Personalpronomen „du“
– Gesamtbild Europas zum Ausdruck der Nationalitäten
– Deutsche Grussformel im deutschen Sprachraum
III. Sprachreflexion
· grundlegende Regelmäβigkeiten der Verben (wohnen, kommen) kennen
· Einzel- und Gruppenarbeit
IV. Schülerhaltung zur Sprache
1. Bedeutung der menschlichen Kommunikation
· Annahme der deutschen Sprache als Kommunikationsmittel im Unterricht zur Durchführung der Dialoge
· Hemmungsloses Verhalten den Mitschülern gegenüber
2. Interkulturelles Lernen
· Interesse an anderen Lebensformen
3. Das Erlernen einer Fremdsprache für wertvoll halten
· Fremdsprachen dienen zur weltweiten Kommunikation
4. Elemente zum erfolgreichen Lernen, zur Persönlichkeitsentwicklung und gesellschaftlichen Bereicherung
· Gruppenarbeit schätzen
· Selbstwertgefühl
· Beklemmung vor dem Kommunizieren überwinden
7. Lehrmethoden
Aufgabe des Lehrers ist es, am ersten Tag Sprachspiele im Unterricht zur Auflockerung einzuführen. Es wäre unangebracht, Grammatik- oder Lexikübungen vorzustellen, denn den Schülern fällt es schwer, sich in den ersten Tagen auf normale und zielgerichtete Übungen zu konzentrieren. Daher soll der Lehrer das Fach Deutsch neu vorstellen und die Vorkenntnisse der Schüler fördern. Sowohl Schüler als auch der Lehrer sollen sich aktiv am Lernen beteiligen.
Es wird in Gruppen zu vier, dritt oder zu zweit gearbeitet; abhängig von der Aufgabe werden die Schüler auch allein arbeiten. Die Aufgabenstellung wird bestimmen, wie man die Klasse aufteilt, in kleineren oder gröβeren Gruppen.
Im Fremdsprachenunterricht für Deutsch wird die Kommunikative Methode angewandt. Die kommunikative Methodik richtet sich nach den folgenden Prinzipien:
· Situativität: Die Schüler sollen im Unterricht mit oder den Schülern gegenüber simulierte Alltagssituationen vorspielen.
· Autentizität der Sprachvorbilder: Die Schüler verwenden die sprachliche Mittel, wie man sie in der Wirklichkeit verwendet.
· Einbettung des Lernstoffes in Alltagsgespräche: Jeder neue Lernstoff soll im Unterricht dialogisiert werden. Es macht den Schülern keinen Sinn, neuen Lernstoff zu erwerben, die nicht gebraucht werden kann.
· Üben im Kontext: Die Schüler sollen den Lernstoff mit einem vom Lehrer gegebenen Kontext (auf der Strasse, auf einer Party, in der Schule…) in die Praxis umsetzen.
Ziel und Aufgabe des Fremdsprachenunterrichts ist es nicht, Grammatikkenntnisse zu lernen. Es ist vielmehr wichtig, dass der Schüler lernt, seine Fremdsprachenkenntnisse im Alltag anzuwenden. Im Verlauf des Fremdsprachenlernens sollen die Fertigkeiten (Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben) geübt werden, um sie in der „Unterrichtsrealität“ anzuwenden.
„Die Sprechakttheorie betrachtet die Sprache nicht als ein System von Formen, sondern als ein Aspekt menschlichen Handelns“[1], d.h. der Lehrer soll nicht nur Grammatische Kenntnisse behandeln; die Schüler werden die sprachliche Kenntnisse nicht mehr interessant und anreizend, wenn sie die Fremdsprache nicht als Gebrauchssprache betrachten.
Die Grammatik und die Themen werden progressiv und nach Sprechabsichten aufgegliedert und dann eingeführt. Die Schüler sollen sich dabei auf einfachsten Formulierungen und pragmatisch sinnvolle Rollen und Situation konzentrieren. Themen (Informationen über sich selbst und die anderen) werden mit einer Rolle (Gespräche im Unterricht), mit einer Sprechintention (Eigenschaften erfragen und angeben) und mit einem Grammatikpensum (regelmäβige und unregelmäβige Verben) verbunden.
Man wird davon ausgehen, dass die Schüler die wichtigsten Fragen zur persönlichen Information kennen und dass sie mit Hilfe des Lehrers sie richtig benutzen werden können. Damit die Auffrischung und Wiederholung der Kenntnisse glatt vorgeht, werden Aktivitäten und Übungen verteilt, die allmählich Vorkenntnisse einführen.
Es werden mündliche Übungen bevorzugt, nachdem die Schüler schriftlich und in Gruppen sämtliche Fragen zur Kontaktaufnahme verarbeitet haben. Hören, Verstehen, Sprechen und Schreiben werden im Unterricht geübt.
8. Pädagogische Reaktionen auf individuelle Unterschiede bei den Schülern
In dieser Einheit werden auch Schüler in Rücksicht genommen, die Verständnisschwierigkeiten aufweisen. Denen wird geholfen, indem man ihnen zusätzliche und einfachere Übungen gibt. Der Lehrer soll bei diesen Schülern ständig kontrollieren und immer eingreifen, wenn es nötig ist. Bei den Schülern, die nicht an die Unterrichtssituation aufgrund schlechten Benehmens oder grossen Lernschwierigkeiten anpassungfähig sind, soll der Lehrer in den Rollenspielen und Fragen-Antworten-Spielen besonders aktiv mitmachen.
Falls es im Unterricht einen Schüler gibt, der geistig behindert ist, ist es vorgeschrieben, sich an die dafür zuständige Person zu wenden. Nur mit dem Kontakt mit fachlich qualifiziertem Personal kann man solche Schüler beim Lernen Hilfe leisten.
9. Medieneinsatz
· Tafel und Kreide
· Karten
· Folie
· Tageslichtprojektor
· Computer
· Klassegruppierung
10. Zeitliche Abfolge der Lehreinheit
· Einstiegsaktivitäten (zwei Stunden)
Thema: Nach dem Namen, Wohnort, Herkunft und Alter fragen
Sprachliche Mittel: W-Fragen und Verbendungen im Präsens
Aktivitäten: Kartenspiel
Dialogübung
· Entwicklungsaktivitäten (drei Stunden)
Thema: Hobbys
Familie
Grundzahlen
Sprachliche Mittel: mögen
Possesivartikel
haben
Altersausdruck
Aktivitäten: Kartenspiel
Text „Eine komische Familie“
Stammbaum
Zahlenspiel
· Schlussaktivitäten (drei Stunden)
Thema: Familie
Grundzahlen
Aktivitäten: Kreisspiel
Familienbeschreibung
Test
VERLAUF DER LEHREINHEIT
ERSTE STUNDE
1. Einstieg: Vorstellung (15 Minuten)
2. Habitualisierung: Kartenspiel (20 Minuten)
Der Lehrer verteilt Fragen an die Schüler. Jeder Schüler soll einen anderen Schüler finden, der die gleiche Karte hat. Jeder Gruppe erhält eine Frage und eine Antwort. Wenn die Gruppen, immer nach der Kontrolle des Lehrers gebildet sind, wird ein Schüler aus der Gruppe zum Leiter ausgewählt. Dieser Schüler soll eine vom Lehrer gegebene Karte aufheben und seinen Mitschüler zeigen.
FRAGEN |
ANTWORTEN |
Wie heiβt du? Wo wohnst du? Woher kommst du? Wie alt bist du? |
Ich heiβe Ich wohne in Ich komme aus Ich bin |
Nachdem die Gruppen gebildet sind, werden Fragen gestellt. Wenn der Lehrer fragt „Wie heiβt du?“, soll der Vertreter der Gruppe aufstehen und die Karte zeigen. Nach der Fragestellung soll ein Schüler jeder einzelnen Gruppe die Frage beantworten. Die Fragen und Antworten sind immer zu sehen.
3. Konsolidierung: Gruppenarbeit – Dialogübung (15 Minuten)
Noch mit den Karten in den Händen sollen die Schüler eine Gruppe finden, wo alle Fragen und Antworten enthalten sind. Der Lehrer kontrolliert aktiv in dieser Phase und hilft bei der Gruppenbildung. Wenn die Gruppen gebildet sind, haben sie noch ein paar Minuten um die Dialoge unter denen vorführen. Wenn sie fertig sind, werden Dialoge zwischen den Gesprächspartner vor der Klasse aufgeführt.
4. Ende der Stunde (5 Minuten)
Die Schüler räumen auf.
Aufgabestellung: Die Schüler sollen sich bis zur nächsten Stunde einen Sänger, Schauspieler oder Fussballspieler ausdenken. In der zweiten Stunde werden sie beschrieben.
Einheit 0. Erste Stunde
KARTEN
WIE HEIβT DU? |
ICH HEIβE |
WO WOHNST DU? |
ICH WOHNE IN |
WOHER KOMMST DU? |
ICH KOMME AUS |
WIE ALT BIST DU? |
ICH BIN |
ZWEITE STUNDE
1. Einstieg (15 Minuten)
Nachdem der Lehrer die zweite Stunde vorgestellt hat, werden Fragen beantwortet, falls die Schüler Fragen über die letzte Stunde stellen sollten.
Der Lehrer fordert die Schüler auf, Namen von Sängern, Schauspielern oder Fussballspielern laut zu sagen. Die Schüler melden sich. An der Tafel werden die Namen nach Berufen geschrieben.
2. Habitualisierung (15 Minuten)
Medien: Tageslichtprojektor / Folie I
Nachdem die erste und zweite Person Singular behandelt worden war, wird die dritte Person eingeführt. Es wird den Schülern die Endung –t in der dritten Person im Gegensatz zu Endungen –e / -st verständlich gemacht.
Der Lehrer soll von den Schülern nach dem Muster auf der Folie bei der Formenergänzung beschrieben werden. Wenn der Lehrer fertig beschrieben ist, ruft der Lehrer einen Schüler auf. Der Schüler geht an die Tafel und stellt sich neben den Tageslichtprojektor. Der Schüler soll sich selber vorstellen, nur dann dürfen die Schüler ihn nach dem Muster beschreiben.
3. Konsolidieurung (20 Minuten)
Es werden Karten zur Informationen über Personen verteilt. Die Klasse arbeitet diesmal zu viert. Jeder Gruppe erhält eine zweifache Karte. Eine ist eine Musterkarte, die bei der Gruppe bleibt, die andere soll mündlich ausgefüllt werden. Aufgabe ist es, die Person nach der Karte den restlichen Gruppenmitgliedern beschreiben. Während der Gruppenarbeit wird die Aufgabe von dem Lehrer kontrolliert. Der Lehrer hält bei den Gruppen und hört zu; eventuell wird der Lehrer verbessern. Wenn eine Gruppe fertig ist, wird ihr neue Karten gegeben.
4. Ende der Stunde (5 Minuten)
Die Schüler räumen auf.
Aufgabestellung: Die Schüler sollen sich bis zur nächsten Stunde Hobbys (Musik und Sport) ausdenken. In der dritten Stunde werden sie beschrieben.
Einheit 0. Zweite Stunde.
MUSTERKARTE
NAME |
JENNIFER LÓPEZ sie heiβt Jennifer López |
OLIVER KAHN er heiβt Oliver Kahn |
STADT |
NEW YORK sie wohnt in New York |
MÜNCHEN er wohnt in München |
LAND |
USA sie kommt aus den USA |
DEUTSCHLAND er kommt aus Deutschland |
ALTER |
32 (ZWEIUNDDREIβIG) sie ist 32 |
28 (ACHTUNDZWANZIG) er ist 28 |
BERUF |
SÄNGERIN sie ist Sängerin |
FUSSBALLSPIELER er ist Fussballspieler |
DRITTE STUNDE
1. Einstieg: Vorstellung / Brainstorming (10 Minuten)
Thema: Hobbys (Sport und Musik)
2. Habitualisierung I (20 Minuten)
Der Lehrer schreibt an der Tafel eine Tabelle. Die Tabelle soll individuell verarbeitet werden. Die Schüler schreiben darauf, das, was sie (nicht) mögen. Der Lehrer wird über seine Hobbys gefragt, der Lehrer fragt über die Hobbys, die Schüler fragen sich gegenseitig in Gruppen zu viert. Aus der Übung ergeben sich solche Sätze:
Lehrer / Schüler: Was magst du?
Schüler / Lehrer: Ich mag Fussball Ich mag nicht Tennis
Siehe Tabelle I
3. Habitualisierung II (20 Minuten)
Der Lehrer verteilt Karten über die Hobbys. In der vorigen Aufgabe wurde die erste und zweite Person behandelt. Da sich die Endungen in der ersten und dritten Person beim Verb „mögen“ keinen Unterschied machen, wird die dritte Person im letzten Teil der Stunde durch Karten und Musterkarten wiederholt.
Jeder Gruppe erhält eine Musterkarte zum Ausdruck der Hobbys über „er“ oder „sie“. Die Schüler sollen die Musterkarte, wie bei Fragen in der zweiten Stunde, zur Hilfe bei sich haben. Mit den Musterkarten werden Karten, die von dem Schüler mündlich versprachlicht werden sollen, angewandt. Sie bleiben in Gruppen sitzen. Sie sollen den anderen Mitgliedern der Gruppe die Karten beschreiben, die sie vom Lehrer bekommen haben.
MUSTERKARTE
MARÍA J MAG FUSSBALL |
MARÍA L MAG NICHT KLAVIER |
CARLOS J MAG TENNIS |
CARLOS L MAG NICHT VOLLEYBALL |
4. Ende der Stunde (5 Minuten)
Die Schüler räumen auf.
Die Schüler werden aufgefordert, bis zur nächsten Stunde über seine Familie und Verwandte nachzudenken.
VIERTE STUNDE
1. Einstieg: Vorstellung und Leseverstehen (30 Minuten)
Ein Text über eine Familie wird verteilt. Im Text werden die Personangaben der Familie beschrieben. Der Text gilt zur Wiederholung der Familienwortschatz und die Personenangaben.
Berufe werden wiederholt.
Siehe Text 1 Eine komische Familie
Aufgabestellung:
Die Schüler bekommen Text 1. Der Lehrer liest ihn vor. Er achtet dabei auf die Ausspracheschwierigkeiten, die vorkommen sollten. Zwei Schüler lesen den Text vor, je eine Hälfte davon.
Wenn das Vorlesen beendet ist, werden die Schüler nach Verstehenschwierigkeiten gefragt. Sie sollen beantwortet und gelöst werden, bevor man mit dem Leseverstehen beginnt.
Aufgabe: Die Schüler sollen einen Stammbaum aus dem Text 1 zeichnen. Im Stammbaum soll die Verwandschaft – Name stehen.
Der Lehrer kontrolliert. Schüler mit Lernschwierigkeiten sollen mit denen gesetzt werden, die keine Lernschwierigkeiten aufweisen. In diesem Fall wird den fortgeschrittenen Schüler aufgefordert, nachdem er mit seinem Lesen fertig ist, eventuell seinem Nachbarn zu helfen, wenn er es bräuchte. Der Lehrer soll auf keinen Fall schwierige Schüler selbständig arbeiten lassen, er soll kontrollieren und eingreifen, wenn es möglich wäre.
Nachdem die Schüler mit der Leseaufgabe fertig sind, werden mündlich Fragen über den Inhalt des Textes gestellt.
Fragen:
· Wie heiβt der Vater?
· Wie alt ist der Vater?
· Was ist der Vater vom Beruf?
usw.
2. Habitualisierung (25 Minuten)
Jetzt sollen die Schüler seinen eigenen Stammbaum zeichnen, wo Verwandtschaft und Namen stehen.
Wenn sie fertig sind, werden Schüler gebeten, an die Tafel zu gehen und ihre Familie vor der Klasse zu beschreiben. Bevor die Aufgabe beginnt, wird den Unterschied zwischen mein / meine erklärt. Der Lehrer beantwortet Fragen, falls es den Schülern noch nicht klar ist. Jetzt beschreibt der Lehrer seine eigene Familie zur Auflockerung. Der Lehrer korrigiert nur, wenn es nötig ist.
Mustersätze werden an der Tafel geschrieben:
· Mein Vater heiβt Antonio, er wohnt auf Gran Canaria und er ist 42 (zweiundvierzig)
· Meine Mutter…
· Mein Bruder…
usw.
FÜNFTE STUNDE
1. Einstieg: Vorstellung (30 Minuten)
Regelwiederholung zur Grundzahlenbildung
Bingo
Die Regel zur Grundzahlenbildung wiederholt. Den Schülern soll verständlich gemacht, dass sie nur drei leichte Regel wissen sollen:
1. Die Zahlen von 1 bis 10
2. Die Zahlen von 11 bis 19
3. Zehner von 20 bis 90
Ihnen wird es erklärt, dass es nicht nötig ist, die Grundzahlen auswendig zu lernen, mit wenigen Regel sollen sie fähig sein, die Grundzahlen von 0 bis 100 beherrschen zu können.
Bingospiel
2. Konsolidierung (25 Minuten)
Fragen zum Ausdruck des Alters werden wiederholt. Sie werden an der Tafel geschrieben gelassen.
· Wie alt bist du? Ich bin …
· Wie ist deine Telefonnummer?
· Wie alt ist er? Er ist …
· Wie ist seine Telefonnummer?
· Wie alt ist sie? Sie ist…
· Wie ist ihre Telefonnummer?
Es werden Karten mit Namen verteilt. In der Karte steht folgendes:
NAME: ZIDANE ALTER: 31 TELEFON: 15 44 56 |
NAME: ROSA ALTER: 22 TELEFON: 45 12 58 |
Partnerarbeit:
· Vorbereitungsphase (10 Minuten)
Jeder Gruppe erhält eine Karte. Sie haben ein paar Minuten, um die Grundzahlen zu bilden, die danach vom Lehrer und Schüler erfragt werden. Der Lehrer steht zur jeglichen Frage zur Verfügung.
· Realisierungsphase (15 Minuten)
Wenn sie fertig sind, fängt der Lehrer an, zu fragen. Wenn er mehrmals gefragt hat, soll ein Schüler anfangen, zu fragen. Der Schüler soll im diesen Fall auswählen, wen er fragt, wenn er sich nicht entscheiden kann, greift der Lehrer ein und hilft ihm bei der Entscheidung. Eventuelle Probleme mit der Fragestellung werden gelöst.
3. Ende der Stunde
Die Schüler räumen auf.
Die Schüler werden nochmal aufgefordert, für nächste Stunde die Grundzahlen zu Hause zu wiederholen. In der sechsten Stunde werden die Grundzahlen kontrolliert und bewertet.
SECHSTE STUNDE
1. Einstieg: Vorstellung (5 Minuten)
2. Habitualisierung (25 Minuten)
Erste Phase
· Wiederholung der Verben „haben“ zur Thema der Familie (5 Minuten)
Zweite Phase
· Tabelle 2. (20 Minuten)
Es wird den Schülern eine zweifache Tabelle vorgestellt. Im ersten Teil wird eine Familie präsentiert. Diese Familie soll als Muster zur Beschreibung einer fremden (dritte Person) und der eigenen Familie (erste Person) dienen.
„heiβen“ wird wiederholt und dient zur Vorstellung der Familie.
Bei der fremden bzw. bekannten Familie arbeiten die Schüler zu dritt oder viert, während bei der eigenen Familie arbeiten sie alleine.
4. Konsolidierung und Vortrag (20 Minuten)
Nachdem die Schüler, immer unter Kontrolle des Lehrers gearbeitet haben, beginnnt die Familienvorstellung.
Ein Mitglied einer Gruppe geht an die Tafel und beschreibt seine bekannte Familie. Wenn er fertig ist, ist eine andere Gruppe daran. Wenn alle Gruppen fertig sind, beginnt die Beschreibung der eigenen Familie. Da geht ein Schüler nach der Reihe an die Tafel und beschreibt seinen Mitschülern seine Familie. Kurz bevor die Stunde vorbei ist, wird man mit dem Vortrag aufhören.
5. Ende der Stunde (5 Minuten)
Die Schüler werden in der siebten Stunde getestet. Der schriftliche Test wird nur 30 Minuten dauern. Lernmittel: Übungen zur Wiederholung. Die Grundzahlen werden durch ein Spiel geprüft. Siehe Kreisspiel in der siebten Stunde
SIEBTE STUNDE
1. Schriftlicher Text (30 Minuten)
Siehe Test Einheit 0
2. Grundzahlentest (25 Minuten)
· Kreisspiel: Spiel zur Übung der Reaktion
Ein Schüler beginnt den Zahlvorgang bei eins. Im Uhrzeitsinn machen die anderen Schüler weiter. Jeder durch 5 geteilte Zahl soll Hähnchen Hähnchen gerufen werden (5),durch 10 (Fische, Fische). Wer nicht rechtzeitig reagiert, scheidet aus.
Schüler mit Lernschwierigkeiten werden vom Lehrer geholfen, sie bekommen eine Chance, wenn sie nicht rechtzeitig reagieren. Sie dürfen das Deutschheft dabei haben.
Lehreinheit 0
ACHTE STUNDE
1. Wiederholungsübungen
Online-Aktivitäten
· Lektion 1
· Aktivität 2
· Aktivität 3
· Aktivität 4
· Aktivität 7
· Aktivität 9
· Aktivität 11
· Lektion 3
· Aktivität 2
· Aktivität 3
· Aktivität 4
· Aktivität 7
Einheit 0. Erste Stunde
KARTEN
WIE HEIβT DU? |
ICH HEIβE |
WO WOHNST DU? |
ICH WOHNE IN |
WOHER KOMMST DU? |
ICH KOMME AUS |
WIE ALT BIST DU? |
ICH BIN |
Einheit 0. Zweite Stunde
MUSTERKARTEN
NAME |
JENNIFER LÓPEZ sie heiβt Jennifer López |
OLIVER KAHN er heiβt Oliver Kahn |
STADT |
NEW YORK sie wohnt in New York |
MÜNCHEN er wohnt in München |
LAND |
USA sie kommt aus den USA |
DEUTSCHLAND er kommt aus Deutschland |
ALTER |
32 (ZWEIUNDDREIβIG) sie ist 32 |
28 (ACHTUNDZWANZIG) er ist 28 |
BERUF |
SÄNGERIN sie ist Sängerin |
FUSSBALLSPIELER er ist Fussballspieler |
Folie I (Lückentext) Thema: Dritte Person Singular Präsens
Einheit 0. Zweite Stunde
Der Lehrer ___________________ Julián
Der Lehrer ___________________ in Las Palmas
Der Lehrer ___________________ aus Spanien
Der Lehrer ___________________ achtundzwanzig (28)
er ________________ ______________________ (Name)
er ________________ in _____________________ (Stadt)
er ________________ aus ___________________ (Land)
er_________________ ______________________ (Alter)
sie ________________ ______________________ (Name)
sie ________________ in _____________________ (Stadt)
sie ________________ aus ____________________ (Land)
sie ________________ ______________________ (Alter)
ER ____________ RONALDO (Name)
Ronaldo ___________ in _____________________ (Stadt)
Ronaldo ___________ aus ____________________ (Land)
Ronaldo ___________ _______________________ (Alter)
SIE ____________ SHAKIRA (Name)
Shakira ___________ in _____________________ (Stadt)
Shakira ___________ aus_____________________ (Land)
Shakira ___________________________________ (Alter)
Einheit 0. Dritte Stunde
Tabelle I
WAS MAGST DU? ICH |
|
J MAG |
L MAG NICHT |
© © © © © © © © © © © |
r r r r r r r r r r r |
Einheit 0. Dritte Stunde.
MUSTERKARTE
MARÍA J MAG FUSSBALL |
MARÍA L MAG NICHT KLAVIER |
CARLOS J MAG TENNIS |
CARLOS L MAG NICHT VOLLEYBALL |
ANA J BADMINTON |
ANTONIO J RICKY MARTIN |
ANA L CHENOA |
ANTONIO L BISBAL |
JOANA J FLÖTE |
TANJA J DON OMAR |
JOANA L BUSTAMANTE |
TANJA L LINKING PARK |
Einheit 0. Vierte Stunde Text 1 Eine komische Familie
Das ist Familie Müller. Sie sind eine komische Familie. Sie haben keine normale Berufe; sie haben komische Namen. Sie sind einfach komisch.
Herr Müller ist der Vater. Er heiβt Hubert und ist 56 (sechsundfünfzig) Jahre alt. Er arbeitet als Clown in der Stadt. Er steht immer um 8.00 (acht Uhr) auf und fährt mit dem Bus zur Arbeit.
Frau Müller ist auch sehr komisch. Sie ist Anwältin. Sie arbeitet nur sonntags. Sie ist sehr komisch.Vom Montag bis Samstag arbeitet sie zu Hause. Ist das nicht komisch?
„Ich bin Tanja. Ich habe eine komische Familie. Ich bin Schülerin wie mein Bruder, er ist Schüler. Ich bin 15 (fünfzehn) Jahre alt und wohne mit meiner Familie in Hamburg. Hamburg ist schön, ich mag meine Stadt.
Mein Vater ist Clown, meine Mutter Anwältin. Mein Bruder heiβt Karl und ist 17 (siebzehn). Er besucht auch meine Schule. Meine Schwester heiβt Annette. Sie arbeitet nicht. Sie ist arbeitlos. Sie sucht jetzt Arbeit.
Mein Onkel heiβt Polkard. Er wohnt mit meiner Tante Jena. Sie haben zwei Kinder. Mein Cousin heiβt Edelgard und meine Cousine heiβt Brigitte. Komische Namen!!!
Und deine Familie?“
Wortschatzhilfe:
µ komisch bedeutet „nicht normal“
µ arbeiten: Julián arbeitet in der Schule. Er ist Lehrer.
µ aufstehen: du stehst immer morgens auf
µ fahren: Du fährt mit dem Bus, mit dem Auto, mit dem Schiff…etc…
µ arbeitlos: Du bist arbeitslos. Du hast keine Arbeit
Einheit 0. Fünfte Stunde
· Musterkarten zum Ausdruck des Alters und Angabe der Telefonnummer
NAME: ZIDANE ALTER: 31 TELEFON: 15 44 56 |
NAME: ROSA ALTER: 21 TELEFON: 45 12 48 |
NAME: RAÚL ALTER: 24 TELEFON: 45 25 78 |
NAME: JENNIFER LÓPEZ ALTER: 30 TELEFON: 45 26 77 |
NAME: SCHUMACHER ALTER: 40 TELEFON: 75 22 96 |
NAME: CLAUDIA SCHIFFER ALTER: 28 TELEFON: 45 55 63 |
NAME: OLIVER KAHN ALTER: 29 TELEFON: 45 36 85 |
NAME: JENNIFER ALLISTON ALTER: 32 TELEFON: 45 96 23 |
NAME: MR. BEAN ALTER: 40 TELEFON: 45 47 63 |
NAME: MOZART ALTER: 42 TELEFON: 56 86 21 |
NAME: JAVIER SARDÁ ALTER: 43 TELEFON: 53 85 15 |
NAME: BORIS IZAGUIRRE ALTER: 39 TELEFON: 96 34 56 |
Einheit 0. Sechste Stunde FAMILIE
Das sind die Simpons. Die Simpons sind eine Familie.
Homer hat einen ____________ und zwei ____________ .
Das ist meine familie
Mein Vater heiβt ___________________________
Meine Mutter heiβt _____________________
Ich habe einen Bruder. Mein Bruder heiβt __________________
Ich habe eine Schwester. Meine Schwester heiβt ____________
Ich habe keine Geschwister
Einheit 0. Schriftlicher Test
1. Ist / bist / oder sind?
Das ____________________ mein Bruder und meine Schwester
Das ____________________ Peter
Sie ____________________ die Tochter von Anna
Sie_____________________ Herr und Frau Müller
Du_____________________ der Vater von María
Robert__________________ Lehrer
2. heiβe / heiβt / heiβen – wohne / wohnt / wohnen – komme / kommt / kommen?
Sie ____________________ aus Frankreich
Meine Mutter____________ María
Mein Vater______________ in Madrid
Sie_____________________ María und Carlos. Sie_______________ in Barcelona
Ich_____________________ Alberto
3. Familienbeschreibung
· Wie heiβt du? Wo wohnst du?
· Wie heiβt dein Vater? Wo wohnt er?
· Wie heiβt deine Mutter? Wo wohnt sie?
· Hast du Geschwister?
· Hast du einen Bruder? Wie heiβt er? Wo wohnt er?
· Hast du eine Schwester? Wie heiβt sie? Wo wohnt sie?
11. Bewertung
1. Die Schüler sollen sich innerhalb der Kommunikationssituation verständigen können. Zur Hilfe dürfen sie Mimik und Gestik als Mittel zur Kommunikation benutzen. Um die richtigen Verben und Verbformen zu verwenden, sollen die Schüler sich der Endungen klar werden. Die Rollenspiele, die im Unterricht vorgeführt werden, sollen realitätsnah durchgeführt werden.
2. Die Vorkenntnisse der Schüler werden angewandt, um eine bessere Verständigung zu schaffen. Der Schüler soll aus eigenen Vorkenntnisse und Quellen neue Informationen produzieren.
3. Die Schüler sollen richtige Informationen aus den Fragen des Lehrers bzw. der Mitschüler, um angemessene Antworten zu geben.
4. Die Schüler sollen zielgerichtete Informationen aus einem Text erschlieβen, um Informationen wiederzugeben.
5. Die Schüler sollen an Gesprächen und Rollenspielen teilnehmen; dabei sollen sie an die Sitution anpassende sprachliche und nichtsprachliche Mittel verwenden.
6. Die deutsche Sprache soll Unterrichtssprache bei jeder Aufgabe werden.
7. Die Schüler sollen sich für die Unterrichtsaufgaben interessieren; Beschreibung der eigenen Famlie oder Angaben über die Person werden im Unterricht vorgestellt.
12. Bewertungsmittel
1. Der Schüler nimmt gern im Unterricht teil
2. Der Schüler am Ende der Lehreinheit schriftlich geprüft
3. Der Schüler wird mündlich innerhalb der ganzen Lehreinheit und durch ein Spiel am Ende der Lehreinheit geprüft.
4. Der Schüler soll die Aussagen anderer respektieren und den Verlauf des Unterrichts nicht verhindern
5. Hausaufgaben
Es ist auch zu betonen, dass die Schüler vom Lehrer innerhalb der Lehreinheit kontrolliert werden. Wichtig ist es auch, dass sie sich untereinander verbessern. Selbst- und gemeinsame Bewertung wird für nützlich gehalten.
13. Literatur
Wir – Ein Grundkurs für junge Lerner. Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2003
B.O.C. 30 / April / 2002 Richtlinien Deutsch für die Sekundarstufe (ESO)